28. September.
Ein Sportwagen ist ja bekanntlich ein Statussymbol, mit dem man von UNTEN auf andere herab schauen kann. Blicken wir hier also folglich von oben am Porsche-Taurus hinauf?
Holter-Di-Polter kurz vor Kuchen...
...und wieder beglückt uns Fret Feuerstein. Von den Lichtverhältnissen ein paar Stunden zu früh, aber was soll's. Es gibt weit schlimmeres im Leben.
Zum Abschluß schauen wir noch dem EC112, der bald untergehenden Sonne und dem sich demnächst verabschiedenden Monat September hinterher.
27. September.
Schon wieder ein Sonnentag. Hmmm... um etwas Abwechslungs in's Fotografiergeschehen zu bringen, schrauben wir heute ausnahmsweise 1) die Brennweite extrem nach oben und 2) das dazugehörige Objektiv an's Gehäuse...
...und schon kann man bequem und aus sicherer Entfernung los legen.
Diese merkwürdige Garnitur zwängt sich am Bahnhof Geislingen/Steige mit Ach & Krach in den freien Bildausschnitt. Selbst an diesem lauen Herbsttag bringt einen die Luftunruhe schnell an die Grenzen eines sinnvollen Tele-Einsatzes.
...es sei denn, man setzt diesen Effekt als gestalterisches Mittel ein. Zwischen Kuchen und Gingen gerät diese Regionalbahn in die Telekompression. Hoffentlich hat sich niemand der Fahrgäste verletzt.
DAS ist schwäbische Präzision. Das Musterländle präsentiert sich mit wie am Schnürchen gezogenem Schienenstrang. Hier blicken wir talabwärts auf den Bahnsteig Gingen/Fils, der 'im Wasser' liegt. Die vor- und nachgelagerten Teilstücke liegen rechtschaffen im Gefälle.
Wie toll dieses Fleckchen Erde in die Alblandschaft eingebunden ist, zeigt abschließend diese Hochformat-Aufnahme.
26. September.
Samstag. Eine kleine Runde in die Herbstlandschaft ist genau der richtige Ausgleich zu einer anstrengenden Woche im Büro. Da lassen wir uns gleich mal gleissendes Sonnenlicht mitten in's Gesicht und die Optik scheinen.
Mist.... an alles habe ich gedacht... nur die Motorsäge ist wieder nicht dabei. Herrschaftssaiten!
Da werd' ich ja nie fertig mit sägen. Also wieder zurück auf den Boden der Tatsachen.
Also wenn DAS nicht romantisch ist, dann reiß' ich mich selbst mitten entzwei... wie's Rumpelstilzchen!
Was man auf dem nachfolgenden Bild nicht erkennen kann, ist der ziemlich kühle Ostwind, der unangenehm in's Genick streicht. Und so schliessen wir folgerichtig, daß die Blickrichtung eine westliche ist (weil im Westen ist es immer noch am besten, kicher).
...doch auch der Osten läßt sich mancherorts verkosten.
(Offensichtlich scheint Dichtkunst nicht meine Bestimmung zu sein.)
24. September.
Gestern hatte ich diese Garnitur knapp verfehlt. Das passiert mir nicht zweimal... aber auch nur dank Bruderherz Alex, der mich eiligst an die Strecke gewunken hatte.
Bei diesen Stieren sieht sogar der Torero rot.
23. September.
Ein kurzer abendlicher Ausritt voll in die Mutter Natur rein. Und da sich ja Gegensätze bekanntlich anziehen, integrieren wir modernste Technik mit in's Bild.
Prächtiges Spiel der Farben. Zusätzlich spielen noch Licht & Schatten um die Wette. Fehlt noch etwas?
Bei Geislingen West schleicht die Winner Spedition um die Kurve.
Kommt hier noch ein Schriftzug dran oder bleibt das so?
Abschließend klären wir noch eine Frage, die niemand gestellt hat:
Warum heißt das Geislinger Hufeisen eigentlich so, wie es heißt? Nun, wenn man bedenkt, daß beide Züge auf dem nachfolgenden Bild die KBS 750 befahren, kommt Licht in's Dunkel.
21. September.
Ein Kurzarbeits-Montag. Ich darf nicht in's Büro. Nachdem ich gut und gerne 17 Sekunden darüber traurig war, ging es aber verzögerungsfrei raus in die bunte Natur und rein in's Fotovergnügen. Schließlich lockte ein schöner Herbsttag.
Die bevorstehenden Wahlen werfen ihre Schatten voraus. Hier schleicht sich die mobile SPD-Wahlkampf-Zentrale gen Stuttgart.
Die feuchte Herbstluft zaubert eine ganz besondere Stimmung.
Fast wie meine Märklin-Anlage. So viele Erzwaggons hätten mein damaliges Budget aber weit überstiegen.
Mein Lieblings- und Heimatstandort.
Aus Stuttgart kommend kurz vor Gingen. Nach der leichten Rechtskurve, die soeben rumpelnd passiert wurde, beginnt die Rampe hinauf zur Schwäbischen Alb.
Im Abendlicht wird hier gezogen und geschoben. Da sollte eigentlich nichts schief gehen.
Wie niedlich! ...und wenn's am niedlichsten ist, soll man ja bekanntlich aufhören.
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