Zutaten


 *** klein, schlecht und sinnlos ***

oder

how to make a dilettantische Homepeitsch

  

Gründungsdatum

August 2009

 

 Roll-out im Netz

27. September 2009

 

 

Inhaltsstoffe

50% Freude am Fotografieren   30% Augenzwinkern

20% Leichtigkeit des Seins   10% Selbstironie

(Angaben für Mathematiker nicht geeignet.) 

 

Besucher bisher

596365

 

Entstehungsgedanke

 Am Anfang stand die Freude am Fotografieren.

Im Mai wechselte ich zur DSLR, da mir die selbstauferlegte Lehrzeit mit einer Bridge-Kamera (Panasonic Lumix FZ18 - sehr zu empfehlen) gezeigt hatte, daß ich keinem Strohfeuer hinterher jage, sondern mich vielmehr der Virus dauerhaft infiziert hatte. Die Chancen standen also gut, daß die Neuinvestition nicht nach wenigen Monaten zum Staubfänger verkommt.

Da sich mein Bruder ebenfalls infiziert hatte, begannen wir zunehmend, uns gegenseitig die Ergebnisse des Tages per eMail zuzuschicken. Das wurde mit der Zeit richtig nervig. Also hatte ich die Idee, die Bilder in eine HP einzustellen.

So konnten wir zukünftig jederzeit auf das Machwerk des anderen zugreifen (und uns bei gegebenem Anlaß auch still und heimlich mit Grausen abwenden).

Wie man unschwer erkennen kann, hat sich diese HP mittlerweile VÖLLIG verselbstständigt.

 

 

 

 

Ausrüstungsgegenstände

 

Eine Nikon Kamera, wo voll gut ist.

 

Nikkor 28/1,8

Nikkor 50/1.8

Nikkor 85/1,8

Sigma 150/2,8 Makro

Nikkor 300/4

 

Batteriegriff zur Verbesserung des Handlings (Kamera liegt deutlich besser) und als Prügelknabe (denn alles, was dieser abkriegt - verkratzen, verschmutzen oder mechanischer Impuls - hätte ansonsten die Kamera einstecken müssen).

Stativ als Kleiderständer für zuhause und nicht für unterwegs.

Sporttasche, Handschuhe und festes Schuhwerk.

 

Diverse Mischgetränke oder eine Tonne Milchkaffee.

Ernte23 Zigaretten, weil die sind voll kähl, dennoch der Hinweis:

 

 

Fotografier-Stil

Inszenierte Fotografien nur im Ausnahmefall.

Sollte dies doch einmal nötig sein, gehe ich gerne wie folgt vor: Zum Zeitpunkt, da das 'Objekt der Begierde' bereit für die Aufnahmen ist, habe ich diese schon längst im Kasten (gemein, aber super).

 Am liebsten Ereignisse, die sich NICHT wiederholen lassen.

Am liebsten überhöht.

Stativ: Nie.

Bis ich aufgebaut und den Bildauschnitt sauber eingestellt habe, sind alle längst weiter gezogen.

   

Werbung, die keiner braucht...   nur EIN Spot...   bleiben Sie dran...

 

 

Nachbearbeitung

Finde ich im Prinzip eher lästig, weil ich Fotografien im klassischen Sinne erschaffen möchte und keine 'Abbildungen', und weiterhin muss...

...eine hochwertige Kamera bei angemessenem Einsatz Bilder liefern, die auch ohne intensivste Nachbearbeitung einigermaßen betrachtbar sind.

Darum verwende ich die EBV nach Möglichkeit minimalistisch und mit dem Ziel, die Bilder dem tatsächlich empfundenen Seheindruck anzugleichen.

Nachtrag: mittlerweile macht das Angleichen an den tatsächlich Seheindruck einen nicht unerheblichen Anteil am Hobby aus. Schuld daran sind die gestiegenen Ansprüche. Na toll.

Dateiformat: überwiegend JPG - klein, schnell, schmutzig und hocheffektiv.

JPG erzieht (ebenso wie Festbrennweiten).

Soll heißen:

Ich mache mir VOR der Bildentstehung Gedanken über das, was ich fotografieren will, und vertraue nicht auf die Nachbereitung. Wenn Bilder im JPG-Format schlecht aussehen, dann liegt das Problem meist hinter dem Sucher.

RAW-Ausbelichtung nur bei sehr hohem Dynamikumfang. Ansonsten darf die Kamera konvertieren.


Hilfsprogramm: PhotoPlusX4

 

Grafiken

Meist in mühevoller & spaßiger Handarbeit erstellt. 

Hilfsprogramm: Excel97 (wehe hier lacht einer)

 

Zielsetzung dieser HP 

Ich habe keine Ahnung.

Ist denn der Weg nicht das Ziel?

Aktuell sieht dieser Weg aus wie folgt:

Er macht großen Spaß.